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11. und 12. April 2011

Vorheriger Tag N�chster Tag
Englisch translation
Sonnenaufgang in Port St. Johns
Der Nebel verzieht sich
Die Campsite des Cremorne Estate
Green Mamba
Trumpeter Hornbill
Trompenetnhornvogel
Am Morgen
Postamt in Port St. Johns
Port St. Johns
unterwegs in Kwazulu Natal
auf der N2 in Kwazulu Natal
Endlich wieder happy!

Green Mamba oder - die Hoffnung stirbt zuletzt

Tag 6 – 11.4.2011

Green Mamba!

Der Tag beginnt vielversprechend. Wundersch�ne urzeitliche Trompetenhornv�gel (Trumpeter Hornbill) fliegen mit ihren typischen, nach Gel�chter klingenden Rufen �ber uns herum. Ob die uns auslachen? Langsam hebt sich der allmorgendliche Nebel �ber dem Fluss.
Nach einer Dusche und einem guten Fr�hst�ck begeben wir uns hoffnungsvoll zum Postamt in Port St. Johns. Wir wetten beide, dass das P�ckchen nicht da ist, und, es ist nicht da, war ja klar. Wir sollen der netten Dame am Schalter unsere Handynummer geben, sie will uns anrufen, zwischen 5 und 6 k�me der Speed Courier.

Wir rufen bei Boltons GPS Warehouse an, man will sich drum k�mmern. W�hrend wir auf Nachricht warten, entdecken wir auf unserer Plattform eine gr�ne Schlange. Es ist tats�chlich eine gr�ne Mamba, ein der giftigsten Schlangen Afrikas. Sie ist zwar noch recht jung und nur 50, 60 cm lang aber dennoch. UHHHH, wir sa�en keinen Meter von der Stelle weg, an der die Mamba einen Gekko jagt. Die Nerven flattern. Dennoch schaffe ich es, einige Bilder zu schie�en.  Wir verlagern Tisch und St�hle 10 Meter weg von der Plattform. Die Schlange scheint da zu wohnen, denn ab und an streckt sie ihren Kopf zwischen den Planken durch, so als ob sie GUCKUCK sagen wollte. Wir bereiten unseren K�rbis zu und besch�ftigen uns mit Plan B und C.

Um 4 teilt die nette Dame von Boltons mit, das P�ckchen w�rde ganz sicher in der Post in Port St. Johns befinden. Ok wieder hin zur Post. Die nette Dame von der Post schaut uns mit gro�en Augen an. Sie h�tte doch gar nicht angerufen und nein, das P�kchen w�re noch nicht da. Und sie w�rden jetzt schlie�en. Und was ist dann mit dem Kurier, den sie zwischen 5 und 6 erwarten? Nein heut k�me nichts mehr, morgen fr�h ab 8 k�nnten wir in Mthatha anrufen. Grrrrrrrrr, was ist das denn wieder f�r eine Story? Im Beisein der netten Dame rufen wir bei Boltons an. Ich sage der anderen netten Dame, dass das P�ckchen entgegen ihrer Aussage nicht im Postamt in Port St. Johns zu finden sei und was wir denn nun machen sollten. Sie antwortet: I have NO Idea. Soviel dazu. Ich verzichte darauf, den netten Damen von unserer Schlange zu erz�hlen.

Zur�ck auf der Campsite backen wir noch schnell einen Kuchen, Glut ist ja noch genug da. Leider tue ich aus Versehen zu viel Zucker hinein und nicht genug Mehl und so wird er au�en hart und innen weich. Aber das kommt vom Pl�ne schmieden. Plan B sieht so aus: wir fahren morgen weiter und das P�ckchen geht zur�ck an Boltons (falls es denn irgendwann einmal auftaucht). Boltons schickt es wieder an uns, diesmal nach Hluluwe. Wir schw�ren uns jedenfalls, morgen fr�h um 8 zu fahren, ob mit oder ohne P�ckchen. Ohne weitere Vorkommnisse verzehren wir unser Abendessen. Die Flasche Amarula nimmt ganz sch�n ab. Plan C haben wir erst einmal verworfen.

Km 23, 23�, bew�lkt.
R 160 im ** Cremorne Estate in Port St. Johns


Green Mamba



Tags:
Port St. Johns, Boltons GPS Warehouse, Green Mamba, Hluhluwe, GPS.    
 

Tag 7 – 12.4.2011 

Englisch translationDer Tag der Entscheidung

Wir sind fr�h auf den Beinen, das Post Office von Port St. Johns wartet auf uns. Unser Plan steht fest, wenn das P�ckchen heute nicht da ist, wird die Bestellung bei Boltons gecancelt und wir klappern alle H�ndler rund um Durban ab. Wir haben bereits 3 Tage verloren, normalerweise w�ren wir schon l�ngst in St. Lucia.

Um 10 nach 8 stehen wir im Postamt. Die nette Dame sch�ttelt den Kopf, das P�ckchen ist nicht da. Das wissen wir ja, aber sie wollte doch in Mthatha anrufen? Das scheint sie komplett vergessen zu haben und so notiert sie zum vierten Mal die Tracking Nummer, meinen Namen und unsere Telefonnummer. Kurz drauf kommt sie freudestrahlend zur�ck, its in the Van.

Sch�n, das war wohl der Plan gewesen., der Speed Courier soll zwischen 9 und 10 da sein. Wir fr�hst�cken an der First Beach und erledigen noch ein paar Online-Bankgesch�fte und tats�chlich, um 9:30 halten wir das begehrte St�ck endlich in unsren H�nden. Fast kommen uns die Tr�nen. Nach 3 Tagen in Port St. Johns d�rfen wir endlich weiter. Wir bedanken uns bei der netten Dame vom Post Office und fahren los. Ihr ein Trinkgeld zu geben, darauf verzichten wir, wer wei�, ob das P�ckchen nicht doch schon fr�her da war?

Bislang hatten wir ja vermutet, dass das es in irgendeiner dunklen Ecke des Post Offices sehns�chtig auf uns gewartet hatte, dementsprechend chaotisch sah es in dem Amt ja aus. Nun aber stellt sich heraus, dass eine falsche Postleitzahl draufstand, also eindeutig ein Fehler von Boltons. Nachdem ich das der netten Dame von Boltons, die mir vorher geschrieben hatte, man k�nnen leider nichts mehr f�r uns tun, die Post sei zust�ndig, mitteile, h�re ich leider nichts mehr von ihr, schade….. Bisher bem�hte sie sich ja wirklich.

Nun wird sich manch ein Leser fragen, warum wir �berhaupt gerade dieses GPS ben�tigen? Man kann doch andere, gute Garminger�te �berall in S�dafrika kaufen? Der Grund ist der, wir navigieren mit den Tracks 4 Africa Karten und dem Laptop, mit dem besagten Garmin Etrex Legend Hcx sieht man also auf dem Bildschirm des Laptops, wo man gerade ist, was besonders hilfreich ist, wenn es die Stra�e, die man gerade f�hrt, auf der Karte noch nicht gibt. F�r  diese Funktion ben�tigt man ein Mapping-f�higes Ger�t

Wir hatten in Somerset West ein anderes Ger�t ausprobiert, was leider nicht funktionierte, das einzig andere gel�ufige Mapping f�hige GPS war das Etrex H, ein einfacheres Ger�t ohne USB Kabel. Daf�r h�tte man ein PC Interface Kabel f�r 650 Rand ( +- 70 €!!!) ben�tigt, was nat�rlich nirgendwo vorr�tig war. Damit w�re das einfache Ger�t nur unwesentlich billiger als unser Legend Hcx gewesen, au�erdem str�ubte sich alles in mir, mir f�r ein KABEL 80 € aus der Tasche ziehen zu lassen. Bei unserem Gl�ck ist das das erste, was kaputt geht. Ein USB Kabel kann man ja ersetzten, davon habe ich 10 dabei.

Aufatmen also, der fast wichtigste Ausr�stungsgegenstand ist da und wir k�nnen weiter. Nun gehts schnell auf die Piste, ok erst mal geht langsam weiter, die R 61 schl�ngelt sich �ber die H�gel und bis Port Edwards ist es halt eine Landstra�e. Ab da geht’s wieder auf die N2 und um 15:30 fahren wir auf die Campsite des ATKV Natalia bei Winkelspruit. Inzwischen sind wir in Kwazulu Natal. Die Ferienanlage hat echt alles und ist dazu noch preiswert und super sauber. Unsere W�sche freut sich �ber die Waschmaschine, unsere M�gen �bers Restaurant. Und das f�r 90 Rand am Tag. Satt, zufrieden und happy gehen wir um 23 Uhr ins Bett. Mosambik, wir kommen! Ach ne, zuerst kommt ja St. Lucia….

Km 331 in 5 Std, 25�, sonnig und windig
R 128 im *** ATKV Natalia Resort

Tags:
Port St. Johns, Garmin, GPS, Boltons, Kwazulu Natal, Durban, St. Lucia, ATKV Natalia, Garmin Etrex Legend Hcx


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Die sch�nsten Bilder des Tages: