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23. und 24. Mai 2011

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Englisch translation
Strasse in Tansania
Strassenschild
Katavi National park
Libelle im Katavi
Fischer nahe Sitalike
Giraffe im Katavi National park
Das Katavi Hippo Garden Hotel
African Fish Eagle
Lilac Breasted Roller
Southern Ground Hornbill
Hippo am Lake im Katavi National Park
Im Katavi National Park
Hippos am River
Pied Kingfisher
Hippo mit Egret
Hornbills im Baum

Im Katavi National Park - Sitalike - Hippos und Fischer

Tag 48 – 23.5.2011

Katavi – Hippos und TseTse Fliegen

Um 7:30 gibt es Frühstück im Moravian Conference Center in Sumbangwa, es besteht aus Tee oder Kaffee, Toastbrot, Margarine und einem Spiegelei. Und ist inklusive, unglaublich. Um kurz nach 8 sind wir beim Schuster, die Schuhe sind nicht fertig, na dann halt nicht, die Anzahlung von 2.000 TSH gibt es anstandslos zurück. Da wir nicht wissen, wie die Straße ist,die vor uns liegt, wollen wir nicht bis 11! Uhr warten.

Auf der ganzen Strecke von Sumbangwa bis zum Beginn des Katavi National Parks wird gebaut, die Strecke soll bis 2012 geteert sein, sie auch die gestrige Strecke von Tunduma nach Sumbangwa.

Bis auf die 50 Kilometer durch den Katavi National Park ist die Piste gut zu fahren. Sobald wir im Park sind (auf öffentlicher Straße) beginnt das Übel, besser gesagt es gibt zwei Übel, Wellblech und TseTse Fliegen. Da wir ja in Sitalike, am anderen Ende des Parks nächtigen wollen, sind die TseTse ja nicht so schlimm, wir lassen einfach die Fenster zu. Das Wellblech nervt einfach nur. Aber was solls, da müssen wir durch.

In Sitalike überqueren wir erst mal die Brücke über den Ikuu River, hier wimmelt es von Hippos, während nebenan die Dorfjugend angelt. Geil. Geil Geil.

Das Katavi Hippo Garden Hotel ist geschlossen, der Besitzer ist gestorben und die Familie kann sich nicht einigen, das altehrwürdige Anwesen verfällt zusehens. Wir gehen ins benachbarte Riverside Camp, hier können wir campen und sind keine 50 Meter von den Hippos entfernt.

Nach dem Zeltaufbau und einem verspätetem Frühstück fahren wir ins Head Quarter, um für den nächsten Tag ein permit für den Katavi National Park zu erwerben. Danach setze ich mich mit der Kamera einfach ans Ufer vor der Campsite und beobachte die Hippos, während um sie herum geangelt wird, die mutigsten stehen 5 Meter weg vom nächsten Hippo bis zum Bauch im Wasser, naja, mein Fall wäre das nicht. 2009 haben wir nicht nur Hippos mit 50 kmh rennen sehen, sondern im Ruaha National Park sogar erstaunlich wendig klettern sehen.


Das Hippo, ein großes Männchen, das mir am nächsten ist, beobachtet ganz genau seine Umgebung. Als ich mich zu nah ans Ufer setze, kommt es näher und erhebt sich zur Hälfte aus dem Wasser, ein eindeutiges Zeichen, dass es ihm zu viel wird, ich ziehe mich zurück und schon schwimmt das Tier wieder entspannt in der Mitte des Flusses. Doof sind die Biester nicht. Ein Nilwaran quert das Wasser und setzt sich fotogen in Szene.

Gegen Abend werden die Hippos aktiver, es wird ausführlich gegähnt und dem Nachbarn die Zähne gezeigt. Die Dorfjugend und einige einheimische Besucher kommen ans Ufer zum Gucken. Typisch Tourist wird telefoniert und von den Hippos erzählt und mit dem Handy Bilder gemacht. Später werden die Hippos das Wasser woanders verlassen, bis zu 15 Kilometer weit laufen zum Fressen und, wenn wir Glück haben, am Morgen direkt über die Campsite zurück zum Wasser marschieren. Mal sehen…..



Km 204, 6,5 Std, 25°, sonnig, windig
15.000 TSH im Riverside Camp in Sitalike, Katavi National Park

Hippos im Katavi River



Tags
: Sumbangwa, Moravian Conference Center, Kastavi National Park, Sitalike, Ikuu River, Katavi Hippo Garden Hotel, Katavi Riverside Camp, Hippo, TseTse Fliegen



Englisch translationTag 49 24.5.2011

Katavi – Paradies für TseTse Fliegen – Hippos im Schlammbad

Leider kamen keine Hipos auf die Campsite und als wir um 6 Uhr aufstehen und vorsichtig die Campsite ableuchten, sind sie alle schon wieder im Wasser. Wir kochen einen Kaffee und ab geht’s in den Katavi National Park.

Für den Morgen haben wir uns den Lake nordwestlich der Straße vorgenommen. Sobald wir aus dem Head Quarter draussen sind, ist unser Wagen belagert von TseTse Fliegen, das wird sich bis 12 Uhr auch nicht gross ändern. Wir sehen die üblichen Verdächtigen, Impalas, Zebras, Giraffen. Viele Giraffen. Die Armen werden furchtbar geplagt von den TseTse Fliegen.

Der Weg führt usn aus dem Wald heraus in das Schwemmland um die See herum, im See tummeln sich tausende Hippos, Raubvögel nutzen die Bäume als Ansitz, wir sehen einen Snake Eagle, mehrere African Fish Eagle, einen White Backed Vulture und sogar einen der seltenen Palm Nut Vulture (Hurra, eine neue Spezies), leider werden grad die Bilder vom Palm Nut Vulture nichts.

Es ist unmöglich, ein  Fenster aufzumachen, wir sind belagert, 40, 50 TseTse Fliegen hängen an jeder Seite, auf der Haube, überall. Wir entdecken einen Martial Eagle, am Wasser sind Störche unterwegs, Saddle Billde Stork, Yellow Billed Stork, Open Billed Stork, Ground Hornbills, Sacred und Hadada Ibisse, Egrets, Lapwings, ach es ist ein Vogelparadies. Auf jedem Hippo sitzt mindestens ein Egret und wenn das jeweilige Hippo von einem Pool zum nächsten marschiert, balancieren die Tiere auf dem Rücken mit.

Wir sehen den ganzen Tag über kein anderes Auto. Nur Tiere, Tiere, Tiere. Und natürlich TseTse Fliegen. Entlang der Streck am See liegen alte TseTse Fliegen Fallen am Boden herum, kein Wunder, dass die Tiere sich so  vermehren. Erst nach 11 Uhr wird es ewtas besser und als wir umdrehen und den Weg zurückfahren, können wir an einer Stelle, wo die Hipppos fleißig aus dem Wasser marschieren, sogar aussteigen.

Wieder gibt es viel Hippo Showgehabe, Gähnen, Zähne zeigen, es ist ein Kommen und Gehen. Nur ist das Licht um die Mittagszeit nicht mehr ganz so optimal. Wir fahren erst mal zurück zur Campsite und frühstücken.

Dann geht es weiter, dieses mal an den Ikuu River, das zweite Highlight des Katavi National Park. Zuerst mal heißt es fahren. Durch einen umgestürzten Baum sind es 80 Kilometer, bevor wir an den Fluss kommen. An der Brücke gibt es einiges zu sehen, Monsterkrokodile, bestimmt sind sie 5 Meter lang. Wir machen uns auf den Weg an den Lake Chada, unterwegs sehen wir, wenn auch nur wenige Elefanten. Die Zeit läuft uns davon und wir drehen um, der Hippo Pool am Ikuu Ranger Post wartet noch.

Nichts kannn einem auf den Anblick vorbereiten, der einem da erwartet. 50, 60 Hippos liegen im Schlamm, Backe an Backe, Rücke an Rücken, trotz der Enge ist es friedlich, nur ab und an macht eines der Tiere eine Rolle, um die Körper wieder mit kühlendem Schlamm zu bedecken, das sieht zum Schießen aus. Der bewaffnete Ranger, der uns an den Hippo Pool, eigentlich ist es eine Quelle, begleitet hat, erzählt uns, dass das ja noch gar nichts sei, in der High Season seien da 200 und mehr Hippos im Schlammbad.

Leider müssen wir zurück, auf der Brücke gibt es noch einen kurzen Stopp. Dann warten wieder 40 Kilometer TseTse Fliegen verseuchte, schlechte Straße auf uns und wir sind uns einig, dass der Katavi zwar ein traumhafter Park ist, wo man sicher 4, 5 oder noch mehr Tage verbringen könnte, aber die TseTse Fliegen machen den Besuch zu einer Qual. Und so beschließen wir, am nächsten Tag an den Lake Tanganyika weiter zu fahren.



Km 201, 30°, sonnig, heiß
15.000 TSH Riverside Campsite Sitalike, Katavi National Park


Southern Ground Hornbill im Katavi



Tags:
Sitalike, Katavi National Park, Riverside Campsite, Ikuu River, Hippo Pool, TseTse Fliegen, Lake Tanganyika, Lake Chada




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Elefantenbulle im Katavi
Elefanten im Katavi
Crocodile im Ikuu River
Palm Nut Vulture im Katavi National Park

Die schönsten Bilder des Tages: