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3. und 4. Juni 2011

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Englisch translation
Mara River Bridge
Mara Triangle
Auf dem Weg zur Maasai Mara
Giraffe am Siria Escarpment
Giraffen am Wasserloch
Straße bei der Maasai Mara
Im Aruba Mara Camp
Robin Chat im Aruba Camp

Die Maasai Mara wartet auf uns - Wildebeest Crossing - Löwen von Touristen umzingelt

Tag 59 – 3.6.2011

Auf nach Kenia – Vom Regen in die Traufe

Mit einiger Verspätung fahren wir in Lamadi los, obwohl wir eigentlich wissen, dass über 300 Kilometer vor uns liegen, wir fahren über die Grenze nach Kenia. Nach letzten Einkäufen geht’s um 10 Uhr endlich los, über eine gute Teerstraße fahren wir die ersten 150 Kilometer der Tagesetappe. Über eine riesige Brücke überqueren wir den Mara River. Um 13 Uhr sind wir an der Grenze, aus Tansania sind wir schnell raus. Aber dann.

Nach Kenia hinein benötigen wir über zwei Stunden. Bürokratie hoch 3. Da wir in Tansania unser Carnet de Passages nicht genutzt haben, will der gute Mann erst mal eine Seite frei lassen, wogegen wir heftig protestieren, wir brauchen die Seiten noch, gibt er uns kurzerhand ein TIP, ein temporäres Import Permit. Um 15 Uhr fahren wir auf die schlechteste Piste seit Mosambik. Schlagloch für Schlagloch nähern wir uns der Maasai Mara, bunt geschmückte Maasai Krieger sind nun an der Tagesordnung. Wir fahren und fahren und fahren, nun rächt sich der späte Aufbruch.

Als wir am Escarpment über dem Mara Triangle ankommen, stockt uns der Atem. Das sieht aus, wie grade 5 Minuten nach der Schöpfung. Absolut beeindruckend! Unter uns liegen die weiten der Maasai Mara im Abendlicht, Zebras, Giraffen, Büffel, Thomsons Gazellen, sogar Elefanten weiden an den Hängen. Langsam wird uns klar, dass die T4A Karte nicht stimmt, wir befinden uns in der Mara Conservancy, illegal natürlich, aber nirgendwo war ein Gate oder ein Schild.

Aber da müssen wir jetzt durch, nur schade, dass wir zu spät sind für gute Fotos. Mit Bangen fahren wir das Siria Escarpment wieder hinunter, dann durch einen Ort, die Straße verschwindet unterwegs, wir mogeln uns so durch, Glück gehabt, keiner will etwas von uns. Das hätte noch gefehlt, wenn wir uns nun noch um Eintrittsgebühren hätten streiten müssen. Das wären 120 US$ gewesen.

Nach ermüdenden letzten 50 Kilometern im Dunklen kommen wir um kurz vor 21 Uhr im Aruba Mara Camp an und hier werden wir sogar noch mit Spaghetti mit Tunafish versorgt, wir sind völlig ausgehungert. Nach all den südafrikanisch geführten Camps, in denen wir in letzter Zeit waren, ist das Camp der Deutschen Gerdi Simon eine Erholung. Noch zwei Bier und ab ins Bett. Der Tag war lang und anstrengend.


Km 316, 9,5 Std, 29°, sonnig
900 KSH im Aruba Mara Camp, Talek, nahe Maasai Mara

Tags:
Kenia, Lamadi, Mara Triangle, Aruba Mara Camp, Gerdi Simon, Tanzania, Kenia, Maasai Mara, Mara Conservancy, Carnet de Passages, Siria Escarpment


Englisch translationTag 60 – 4.6.2011

Ruhetag im Aruba Mara Camp

Wir verbringen den Tag im Aruba Mara Camp mit Wäsche waschen, Webseiten updaten, einkaufen in Talek. Der Ort ist mehr als trostlos und dreckig, in einem der vielen Shops erstehen wir Toilettenpapier und einige Eier.

Am Talek Gate kaufen wir ein Permit für die Maasai Mara für den nächsten Tag. Nach den vielen Tagen auf extrem schlechten Pisten genießen wir die Ruhe, beobachten die Vögel im Camp und freuen uns auf den morgigen Tag. Endlich wieder Tiere gucken!


KM 4, Sonnig, 30°
900 KSH im Aruba Mara Camp, Talek, nahe Maasai Mara


Tags:
Aruba Mara Camp, Talek, Maasai Mara



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Blick auf die Mara Ebene

Die schönsten Bilder des Tages: