Our-Blog-in-English


Bookmark and Share

 


Email to Beetee and Fred


Bildergalerien 2010


Winelands4x4_logo2


Welcome to South Africa


a_aT4


a_cape_agulhas_logo


a_Save_Hwange


 

 

3. und 4. November 2009

links rechts
Pictures (c) BeeTee - Südafrika - Kruger National Park - Crocodile Bridge Camp - Rhino
Pictures (c) BeeTee - Südafrika - Kruger National Park - Crocodile Bridge Camp - Rhino
Pictures (c) BeeTee - Südafrika - Kruger National Park - Crocodile Bridge Camp - Rhino
Pictures (c) BeeTee - Südafrika - Kruger National Park - Crocodile Bridge Camp - Rhino
Pictures (c) BeeTee - Südafrika - Kruger National Park - Crocodile Bridge Camp - Rhino
Pictures (c) BeeTee - Südafrika - Kruger National Park - Crocodile Bridge Camp - Rhino
Pictures (c) BeeTee - Südafrika - Kruger National Park - Crocodile Bridge Camp - Rhino
Pictures (c) BeeTee - Südafrika - Kruger National Park - Crocodile Bridge Camp - Rhino
Pictures (c) BeeTee - Südafrika - Kruger National Park - Crocodile Bridge Camp - Rhino
Pictures (c) BeeTee - Südafrika - Kruger National Park - Crocodile Bridge Camp - Rhino
Pictures (c) BeeTee - Südafrika - Kruger National Park - Crocodile Bridge Camp - Rhino
Pictures (c) BeeTee - Südafrika - Kruger National Park - Crocodile Bridge Camp - Rhino
Pictures (c) BeeTee - Südafrika - Kruger National Park - Crocodile Bridge Camp - Rhino
Hunderte Rhinos..... *

3. November 2009 

173 km Game Drive in 6,5 Stunden im Kruger National Park
rund um das Crocodile Bridge Camp, 35°, etwas Regen


Das Wetter ist nicht so besonders, darum schlafen wir erst mal aus und fahren um 7 zum Game Drive. Bis um 9 tut sich nichts, ein paar verschlafene Impalas, ein Mongoose ungekannter Gattung (die Biester sind immer so schnell!) und ein paar Zebras bevölkern den Straßenrand. Wir sind schon fast am Aufgeben, da sehen wir auf einer Seitenstraße, nicht weit vom Camp, ein Rhino. Ein Männchen, gut beieinander, er grast, ohne sich von uns stören zu lassen.

Wir folgen im im Rückwärtsgang, das geht so 20 Minuten lang. Er läuft immer wieder weiter, immer schön parallel zur Straße. Dann entschließt er sich, die Straße zu überqueren, das Maul voll mit Grasbüscheln, das Gras ist trocken, im Gegensatz zu Elefanten, die sich immer das schön frische, grüne Gras heraussuchen, geht das Rhino wie ein Rasenmäher über den Boden und nimmt alles mit, was wäschst.

Er hat wohl genug von uns  und verschwindet über die Straße im Gebüsch, wenig später sehen wir, warum er vermutlich abgedreht hat, eine Hyänenfamilie hat hier ihren Bau, auch wenn die Hyänen ihm wohl nicht schaden können, will er den Tieren wohl ausweichen, oder er hatt einfach die Nase voll davon, von uns verfolgt zu werden, wer weiß?

Wir kommen also nicht vom Fleck, der Magen knurrt, aber wir beobachten die Hyänenfamilie, ein offensichtlich schwangeres Leittier, die sind bei Hyänen immer weiblich und vier oder fünf untergeordnete Tiere fühlen sich anscheinend nicht so recht wohl und versuchen, uns von der direkten Nachbarschaft zum Bau fort zu locken, sie verschwinden in einer Senke und wir machen uns auf zurück zum Camp.

Doch wir haben immer noch keine Chance auf Frühstück, ein weiteres Rhino hält uns am Straßenrand auf, es ist aber wesentlich misstrauischer, wie sein Kollege und um kurz nach 10 ist es verschwunden, wir fahren zum Camp, am Damm steht ein einsamer Elefant und gräbt nach Wasser. Doch der Fluss ist ausgetrocknet, da muss er wohl doch zum Crocodile River laufen.

Den Tag verbringen wir mit den üblichen Routinearbeiten, es regnet ein wenig, um 17 Uhr geht es wieder auf die Pirsch, die üblichen Verdächtigen, Zebra, Gnu, das Licht ist sehr schön am Fluss. Es wird schnell dunkel, im Dämmerlicht fotografiere ich einige weiße Blüten, sie scheinen wie Pilze aus dem Boden geschossen zu sein, heut morgen waren sie noch nicht da. Am Hippo Pool werden wir enttäuscht, es ist viel zu weit von der Straße weg und zu Fuß wollen wir keine 700 Meter alleine durch den Busch gehen, schade.

Ein wunderschönes Perlkäuzchen sitzt in einem Baum, ideal an der Straße und beobachtet uns, ein Glückstreffer. 10 Minuten schauen wir ihm zu, dann fahren wir weiter und kommen an eine Stelle, an der die Weißen Blüten eine ganze „Wiese“ bedecken, es leuchtet im fast Dunklen, gespenstisch sieht das aus.

Zurück auf der Campsite, wir stehen zwischen zwei Zelten der neuen Tented Camps, die es im Kruger National Park neuerdings gibt unterhalten wir uns mit unserem Nachbarn, einem Südafrikaner, der mit seinem bestimmt 90jährigen Vater unterwegs ist. Ganz stolz berichte ich von unseren beiden Rhinos, doch er nimmt mir den Wind aus den Segeln, 15 Rhinos haben sie gesehen, trotz des hohen Alters waren sie den ganzen Tag unterwegs, Leoparden gab es auch noch und Cheetas sahen sie auch. Na da müssen wir uns morgen aber anstrengen.

Das Crocodile Camp ist nicht besonders schön und es wird auch kräftig gebaut, eigentlich wollten wir morgen weiter in den Norden, doch nun bleiben wir noch einen Tag länger, vielleicht finden wir ja morgen mehr Rhinos?


4. November 2009

198 km in 11 Stunden, Game Drives rund um das Crocodil Bridge Camp, Kruger National Park, 36°, etwas Regen


Na denn, um 4:30 geht’s los, selbst unser tüchtiger Nachbar schläft noch. Und gleich um kurz nach 5 haben wir Glück, eine Nashornfamilie mit 4 Tieren kreuzt unseren Weg, kurz nachdem ich noch mal eine der Wiesen mit den leuchtenden Blüten aufgenommen haben. Zwei Elterntiere und zwei Jungtiere, was für ein Glück.

Die Rhinos sind gar nicht scheu, nur das Licht ist noch nicht perfekt und wir fahren weiter in Richtung Berg en Dal Restcamp. Eine Giraffe knabbert an den frischen Blättern im Baumwipfel, kurze Zeit später sehen wir ein frisches Giraffen-Skelett, die Geier sitzen noch in den Bäumen. Ein Raubvogel, leider kann man ihn nicht identifizieren, ist wenig weiter auf einem abgestorbenen Ast im Ausguck nach Beute.

Eine Elefantenfamilie kreuzt den Weg, kurz drauf um kurz nach 8 Uhr sehen wir wieder zwei Rhinos, Mutter mit Kind, sie sind leider weit weg. Aber 6 Rhinos vor dem Frühstück ist ja schon mal nicht schlecht. Wir fahren ins Berg en Dal Camp zum Frühstücken, das Camp ist so gut wie leer. Aber die Umgebung ist gut geeigent für die Rhinojagd und bei der sind wir später auch wieder erfolgreich.

Doch zunächst steht ein kapitaler Kudubulle Portrait, dann erscheint ein neugieriges, bildschönes Steenböckchen, sein Gesichtsausdruck erinnert irgend wie an Michael Jackson, merkwürdige Assoziation. Seine Partnerin ist viel runder als er, da gibt es wohl auch bald Nachwuchs. Ein Elefantenbulle, der aussieht, als ob ihm seine Haut viel zu groß ist, läuft vor uns über die Straße, ein bunter Vogel, es scheint ein European Bee-Eater zu sein, sticht gegen das Grün am Bach ab, hier im Süden hat es bereits die ersten, lang ersehnten Regenfälle gegeben.

Einige einzelne Elefanten lassen sich geduldig abfotografieren, dann kommt eine Mutter mit Kind energischen Schrittes aufs Bild, doch auch sie entkommt mir nicht. Ihr Haut ist fast gestreift, sie hat grad ein Staubbad genommen und auf der nassen Haut zeichnen sich die Runzeln dunkel ab. Eine Beule an der Seite zeigt, dass das nächste Baby schon unterwegs ist. Ein anderes Jungtier aus der Elefanten-Familie bringt uns zum Lachen, während der Rest der Familie keine Notiz von uns nimmt, bläst er sich Richtung auf und „droht“ uns, Mock Charging heißt das hier, er unternimmt Scheinangriffe und sieht dabei nur lustig aus. Wenig später trottet er lammfromm und mit einem Maul voll grünem Gras vor uns über die Straße.

Eine Stunde später finden wir in der größten Mittagshitze hinter einem Baum versteckt, eine Cheeta, fast hätten wir sie übersehen, so hat sie sich in den Schatten verkrochen. Ein bildschönes Tier, ihm oder ihr ist warm und sie schaut immer wieder aufgeregt umher und so lassen wir sie nach einer Viertel Stunde alleine.

Nach einem Intermezzo mit einem südlichen Hornraben, das Männchen hat ein prächtige rote Augenpartie und einen roten Kropf, und einer scheuen Giraffe entdecken wir dann das siebte Nashorn, nein ist wieder eine Familie, zwei erwachsene Tiere mit einem noch verspielten Nachwuchs-Nashorn im Schlepptau, das Kleine sieht lustig aus mit seiner verschmierten Schnauze. Man kann bei ihm gut die Panzerung erkennen. Nun sind es schon 9 Rhinos, die wir entdeckt haben, wir schleichen die Straße entlang und spähen ins Gebüsch, 20 Minuten später, wir sind schon fast wieder im Camp zurück, gibt es die nächste Gruppe Breitmaulnashörner, vier Tiere, sie sind schwer zu sehen, aber wir schauen 5 mal hin, es sind wirklich vier Nashörner.

Unser Zähler geht hoch auf 13 Tiere, das ist ja schon ein ganz schönes Ergebnis. Und zum Schluss sehen wir dann noch mal ein einzelnes Tier, nun sind es 14 Rhinos, wir fahren zurück ins Camp, hundemüde, denn der Mittagsschlaf fehlt. Am Abend fahren wir nicht mehr hinaus, der Tag war lange und anstrengend und rund ums Camp haben wir alles abgegrast. Leider ist der Hippo Pool, an dem wir ja auch gestern waren, so weit weg, das wäre noch ein lohnendes Ziel für den abendlichen Drive gewesen. Doch so machen wir zufriedne unser Feuer an und genießen die warme Luft, es its immer noch trocken und für morgen planen wir, ins Lower Sabie Camp umzuziehen.   

* Einer der  Rentner telefonierte am Abend lautstark und
                   berichtet von Hunderten von Rhinos ....

links rechts
Südafrika
Pictures (c) BeeTee - Südafrika - Kruger National Park - Crocodile Bridge Camp - Rhino Pictures (c) BeeTee - Südafrika - Kruger National Park - Crocodile Bridge Camp - Rhino Pictures (c) BeeTee - Südafrika - Kruger National Park - Crocodile Bridge Camp - Rhino
Pictures (c) BeeTee - Südafrika - Kruger National Park - Crocodile Bridge Camp - Rhino
Pictures (c) BeeTee - Südafrika - Kruger National Park - Crocodile Bridge Camp - Rhino

Galerie vom 3. und 4. November 2009 
Um die Bilder im Großformat sehen zu können, bitte auf Diaschau klicken. Am unteren Bildrand können Sie dann die Dauer der Anzeige  einstellen

Tags: Rhinos, Kruger National Park, Crocodile Birdge Camp, Lower Sabie Camp, Südafrika, Berg en Dal Restcamp