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7. und 8. Juni 2009

links rechts
Picture (c) BeeTee Botswana - Savuti
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Vom Dead Tree Island nach Savuti

7. Juni 2009

66 km Game Drive in 3 Stunden, 31°, Xakanaxa, Dead Tree Island, Third Bridge Campsite


Wir verschlafen, der Wecker hat nicht geklingelt, aber wir schliefen am Abend erst spät ein und die Sonne geht gerade erst auf, später als wir es erwartet haben, mit dem Kaffee geht es zum Game Drive. Um kurz vor 8 begrüßt uns eine Giraffe auf dem Weg nach Xakanaxa, dort machen wir Frühstück auf der staatlichen Campsite, hier ist es leer, nur zwei Plätze sind belegt. Auch Third Bridge ist nur halb voll, obwohl doch der Juni fully booked sein sollte. Na ja, was die Buchungspraxis beim DNPW angeht wissen wir ja, wie chaotisch die ist, darum haben wir ja über einen Reiseveranstalter gebucht.

Die Bootsanlegestelle Xakanaxa ist bis auf zwei Boote leer. Die Luxus-Lodge versteckt sich hinter einem hohen Zaun, der mit Elektrodraht elefantensicher gemacht wurde, na ja da sind wir doch froh, dass die staatlichen Campsites ohne Zaun sind und man manchmal auch Elefanten da antrifft, gerade einen Tag, bevor wir ankamen, besuchte einer in der Nacht andere Gäste, die uns davon berichteten, er hätte nichts kaputtgemacht, aber es sei faszinierend gewesen, ihm zu zu hören, das glauben wir gerne, vor allem nach der Nacht auf der Guvalala-Plattform. Einen Hochsicherheitstrakt im Busch benötigen wir wirklich nicht.

Die Landschaft ist wieder wie verzaubert, wir sind unerwartet schnell in Xakanaxa angekommen und wir wollen noch mal versuchen, nach Dead Tree Island zu kommen.

Wir untersuchen noch mal die Durchfahrt neben der Dead Tree Island Bridge, die nur noch in Rudimenten vorhanden ist, diese Durchfahrt ist uns zu tief, aber es gibt ja noch andere, bei der dritten haben wir schließlich Erfolg und kommen rüber. Zunächst finden wir eine Giraffenfamilie mit Zwillingen, eines ist dunkler und kommt ganz nach der Mama, diese ist das größte Tier der Herde und so dunkel, dass wir sie zunächst für den Papa hielten. Die beiden Jüngsten liegen im Gras und sehen putzig aus, vor allem der dunklere Zwilling hat einen lustigen Gesichtsausdruck. Die Giraffen lassen sich nicht stören und erst der Hunger bringt die Kleinen zum Aufstehen und wir fahren weiter. Es gibt ein paar Baumskelette und eine kleine Pan, die pulverfeinen Staub aufweist, der sich erst langsam legt, auch wenn wir noch so langsam durchfahren.

Wir fahren wieder zurück und kaum sind wir drüber, merken wir, dass wir das Nummernschild bei der Durchfahrt verloren haben, aber es ist nicht wieder zu finden. Na ja , das ist schon anderen passiert, grade lasen wir im Go Magazine einen Bericht, ein südafrikanischer Tourist verlor sein Nummernschild im Moremi in einer Wasserdurchfahrt und tauchte danach und fand erst mal 4 oder 5 andere Nummernschilder, bevor er seines wieder fand. Einige Dutzend der Schilder hängen ja auch am South Gate.

Wir versuchen noch, durch ein Schilfgebiet eine Abkürzung zur Third Bridge zu nehmen, es ist die einzige Straße auf der T4A Karte ohne Seasonal Water Crossing, aber, No Chance, es gibt noch viel zu viel Wasser, wir müssen den langen Weg über die Brücke nehmen. Der Nachmittag auf der Campsite ist viel zu schnell vorbei und wir wollen zur Mboma Boat Station fahren. Leider kommen wir nur wenige Kilometer weit, eine Herde von geschätzt 300 Büffeln belagert die Straße und die umliegenden Wasserlöcher, wir schauen ihnen zu und als sie endlich weg sind, ist es zu spät und wir drehen um und fahren in Richtung Hippo Pool, dort sehen wir ein paar Elefanten beim Abendessen, die Sonne geht unter und hinter den Elefanten geht der Vollmond auf, ein schönes Bild.

8. Juni 2009

170 km in 8 Stunden, 25 °, über das North Gate und Khwai Village nach Savuti, Savuti Campsite

Wir packen früh und schnell zusammen, heute wollen wir nach Savuti
, es sind ca. 170 Kilometer auf schlechter Piste zu bewältigen. Bis zum Khwai oder North Gate kommen wir gut voran, es sind leider nur vereinzelte Elefanten zu sehen. Wir benötigen keinen 4x4 Antrieb und es gibt nur wenige schlechte Passagen. Am North Gate fragen wir nach der Straße nach Savuti, es gäbe keine Probleme laut der schlecht gelaunten Rangerin. Am Gate wird gebaut, die alte Knüppeldammbrücke wurde durch eine neue Holzbrücke ersetzt. Bis zum Mababe Gate sind es nur 42 Kilometer, aber die haben es dann wirklich in sich. Direkt nach dem Khwai Village stehen wir vor einer Schlammpassage, wir versuchen erst mal durch zu kommen, aber wir sind zu schwer, wir schaffen es grade noch, wieder heraus zu fahren.

Wir versuchen die Umfahrung, die etwas versteckt hinter ein paar Büschen liegt und haben Glück, die Straße ist frei. Allerdings verlieren wir hier ein Stück unsrer Plastikverkleidung, über die der Mitsubishi massenhaft verfügt. Aber ok, man kann so was ja nachkaufen. Dann fahren wir erst mal ein wenig in der Khwai-Gegend herum, um eine Passage über den Khwai River zu finden, mit Glück klappt es nach ein paar Minuten, andere suchten hier schon drei Stunden.

Die Fahrt am Khwai River entlang ist aufregend, alle paar Meter laufen ein oder mehrere Elefanten aus dem Busch ans Wasser, die Gegend ist wild und schön zugleich, es gibt jede Menge Hippos, Seerosen und viele Vögel. Schade, dass wir nach Savuti müssen, hier hätten wir es auch gut 2, 3 Tage ausgehalten. Der weitere Weg bis zum Mababe Gate ist langweilig, am Gate sagt uns der Ranger glücklicherweise, dass es einen neue Straße gibt nach Savuti, dadurch sind wir schon um 14:30 im Camp. Campsite Nr. 9 ist fürchterlich, aber wir versuchen erst gar nicht, einen anderen Platz zu bekommen, wir wissen ja was es dann heißt, we are fully boked!

Die Kochstelle ist von den Elefanten total zerstört und wir bauen uns eine neue Feuerstelle direkt am Zelt, es steht unter ein paar niedrigen Bäumen am Rand der Campsite, direkt dahinter finde ich die frischen Hinterlassenschaften eines großen Elefanten, es kann nicht lange her sein, das Pipi ist noch nass und dampft.

Das Wetter wird zunehmend schlechter, beim Game Drive fängt es an zu regnen. Wir sehen ein paar Elefanten, ein Safarifahrzeug jagt sie in ein Gebüsch, der Fahrer fährt ohne Rücksicht bis auf 2, 3 Meter an sie heran. Wir umqueren das Gebüsch und stellen uns gegenüber einer Wasserstelle auf und die Elefanten-Herde kommt wirklich dahin zum Trinken. Doch bald ist es zu dunkel und wir fahren zurück zur Campsite, wo wir beim ersten Blitzen und Donnern und Regen das Abendessen zubereiten. Bald schüttet es in Strömen und das heftige Gewitter kreist über uns, bis um 3 Uhr morgens schlagen immer wieder Blitze ganz in der Nähe ein, begleitet von heftigen Donnerschlägen, die sich wie Kanonenschüsse anhören und wirklich Nerven kosten.

Botswana
Picture (c) BeeTee Botswana - Savuti
links rechts
Picture (c) BeeTee Botswana - Savuti Picture (c) BeeTee Botswana - Savuti
Picture (c) BeeTee Botswana - Savuti Picture (c) BeeTee Botswana - Savuti

Galerie vom 7. und 8. Juni 2009
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Tags: Dead Tree,Island, Botswana, Xakanaxa, Third Bridge Campsite, Mboma, Savuti, Khwai Community, DNWP, Mababe Gate