Pleiten, Pech und Pannen - 3 mal Nairobi und zurück
Juni 2011
Wir verlassen die Serengeti, nachdem wir einen kurzen Blick auf die Migration geworfen haben, und fahren weiter in die Maasai Mara. Hier gelingt es uns ein erstes Crossing über den Mara River mitzuerleben. Nach vier erlebnisreichen Tagen im Aruba Mara Camp erleben wir auf dem Weg nach Narok eine weitere Panne, die Starter-Batterie bricht und ein Stoßdämpfer gibt den Geist auf, mit gravierenden Folgen.
Wir besuchen den Lake Naivasha, den Lake Elementeita und den Lake Nakuru, vor allem letzterer ist ein phantastisches Vogelparadies. Über Nairobi planen wir die nächste Route in den Amboseli National Park und danach in die Riesenparks Tsavo West und Tsavo East.
Doch so einfach ist es nicht, im Lake Nakuru National Park springt der neu eingebaute Stoßdämpfer heraus, im Gewitter müssen wir ihn ganz ausbauen, umgeben von Rhinos und Löwen. In einer Mitsubishi Werkstatt in Nakuru wird er wieder eingebaut,was sich schlussendlich als fehler herausstellt, kaum haben wir Naoribi verlassen (ausgestattet mit einer neuen Starterbatterie) und kurz vor dem Amboseli National Park springt er erneut heraus, er ist einfach zu schwach, auch wenn Mitsubishi das anders sieht. Ja man kann auch ohne Stoßdämpfer ganz gut fahren. In Nairobi versagt zudem noch die Tastatur eines unserer Laptops.
Professionelle Hilfe bezüglich des Stoßdämpfers erhalten wir dann bei Robs Magic in Nairobi. Der Amboseli stellt sich als Traumpark heraus, auch wenn wir den Kilimanjaro kein einziges Mal zu Gesicht bekommen. Im Tsavo East und im Tsavo West National Park erleben wir Abenteuer mit einem Löwen auf der Campsite und sehen viele rote Tsavo Elefanten, bevor wir wieder zurück nach Nairobi müssen, dieses Mal ist es das Schaltgerät für unsere zwei Batterien, welches kaputt ist. Wieder wird uns bei Robs Magic geholfen.
Wir besuchen den Samburu National Park und das Buffalo Springs Raserve ganz im Norden Kenias, überqueren mehrfach den Äquator, bevor wir die Reiseroute komplett umwerfen und noch einmal für eine Woche in die Maasai Mara fahren, hier ist die Migration inzwischen im vollen Gang.
Löwen im Blutrausch, vollgefressene Hyänen, riesige Cheetahfamilien mit 6 und mehr Tieren erwarten hunderttausende Gnus und Zebras. Wir machen eine Punktlandung und erleben genau die Tage, in denen die Gnus Anfang Juli den Talek River erreichen.
Als Höhepunkt der Pleiten, Pech und Pannenserie passiert uns auf dem Weg in die Maasai Mara das gänzlich unerwartete, das zweite Laptop geht auch noch kaputt. Ob uns das Pech irgendwann auch wieder verlassen wird?
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Zweifellos ist der Elefant die Spezies, von der wir im Juni die meisten Exemplare gesehen haben, graue in der Maasai Mara, hellgraue im Amboseli, rote im Tsavo und braune im Samburu.
Im Juli werden dann die Raubtiere das Ruder übernehmen......
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