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13. und 14. Juli 2011

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Englisch translation
Reception im Ziwa Rhino Sanctuary
Beware of the Rhino
An der Straße in Uganda
Marabus an der Straße
Eingan vom Murchinson Falls National Park
Jack Fruits
Verkehrschaos in Kampala
Fußgänger in Kampala

Uganda oder nicht Uganda, das ist hier die Frage

Tag 99 – 13.7.2011

Uganda – Ade

uf sehr guter Straße geht’s zum Murchinson Falls National Park nach Norden, nur ein kurzer Stopp in einem MTN Laden, um ein Internet-Guthaben freizuschalten. Noch immer bin ich über 2 Wochen hinterher mit den Reiseberichten, die 14 Tage ohne Computer machen sich bemerkbar.

Am Eingang des Parks trifft uns dann fast der Schlag, wir sollen 150 US$ für den Wagen und 70 US$ Parkeintritt zahlen, das wären 290 US$ ohne Campinggebühren, die kämen ja auch noch dazu. Wir fragen die junge Dame, ob sie sich nicht irrt, wir haben keinen LKW dabei, das wäre ja mehr als wir in der Serengeti oder in der Maasai Mara sogar mit Campinggebühren gezahlt hatten? Und das sei pro Tag? Heut ist doch aber nicht Freitag der 13. sondern nur Mittwoch? Auch nicht der 1. April?

Ja, pro Tag, ab dem 1. Juli 2011 seien die Gebühren erhört worden und sie zeigt uns eine Broschüre, da steht tatsächlich 150 US$ für einen 4x4. Wirklich pro Tag? Ja, wirklich pro Tag erklärt sie uns strahlend. Und die neuen Gebühren gelten für alle Parks der Kategorie A, die wir besuchen wollen. Kurz überschlagen wir unsere Dollarvorräte, da wären wir in 6 Tagen unser Geld los. Also mehr oder weniger hätten wir einen Tag pro Park. Sie hat sogar eine (leider nur eine einzige) nagelneue Broschüre. So toll kann wohl kein Park in Uganda sein. Die junge Dame steht mit offenem Mund da, als wir wieder gehen.

Bis wir in Masindi sind haben wir uns entschieden, wir boykottieren diese Gebühren und verlassen Uganda wieder. Wir fahren zurück zum Ziwa Rhino Sanctuary, auch hier hat man von der Gebührenerhöhung noch nichts gehört. Zum Trost gönnen wir uns noch mal ein tolles Drei-Gang-Menu, während wir mit unseren Gastgebern diskutieren, was die Preiserhöhung wohl für Folgen für Ugandas Tourismus haben wird. Schade, aber nun werden wir die restlichen US Dollars eben in Simbabwe ausgeben.

Als wir später im Internet nachforschen, kommt von der UWA (Uganda Wildlife Authorities) die Emailnachricht, die Gebühr für den Wagen sei wohl nur einmal pro Aufenthalt zu zahlen, was aber weder auf der Broschüre noch sonst irgendwo auf der Webseite der UWA vermerkt ist. Was soll man dazu sagen? Wir sind auf der einen Seite enttäuscht, auf der anderen Seite froh, denn nun bleibt uns die dreitägige Piste entlang am Lake Tanganjika auf dem Rückweg erspart und wir können über gute Teerstraßen nach Kenia und Tansania weiterfahren, wir haben beide die Nase voll von schlechten Pisten.


Km 186, 5 Std, 28°, bewölkt,
10 US$ im Ziwa Rhino Sanctuary bei Nakitoma, 3-Gang Menu US$ 20 p.P.


Tags:
Uganda, Kenia, Tansania, Ziwa Rhino Sanctuary, UWA, Uganda Wildlife Authorities, Serengeti, Maasai Mara, Murchinson Falls National Park, Masindi, Nakitoma



Tag 100 – 14.7.2011

Englisch translationKampala und weg

Wir sind schnell zurück in Kampala und nehmen uns da, mangels vernünftiger Campingalternative, ein Hotelzimmer. So gut, wie in Uganda die Straßen sind, so schlecht sind die Unterkünfte und haben wir in Kenia oder Tansania für 20, 30 € ein sehr gutes Zimmer bekommen, müssen wir hier das Doppelte hinblättern.

Doch wir wollen noch einiges besorgen und das dauert und bis an die Grenze nach Kenia zu fahren, wäre zu weit. Denn das Besorgen dauert in Kampala Stunden, für wenige Kilometer durch die relativ kleine Stadt braucht man ewig, der Stau hier ist wohl Tag und Nacht vorhanden. Uganda hat wohl keinen besonders guten Eindruck bei uns hinterlassen, einzig das Ziwa Rhino Sanctuary war ein wunderschöner Ort.


Km 189, 5 Std, 31°, sonnig
US$ 100 im Hotel Sojavalo, Kampala

Tags:
Kampala, Uganda, Kenia, Tansania, Ziwa Rhino, Hotel Sojavalo


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