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5. und 6. Mai 2011

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Englisch translation
Landschaft bei Alua
Tankstelle in Namapa
Verrückte am Strassenrand
Der Rio Lurio
Das verlassene Centro Touristico bei Namapa
Brücke über den Rio Lurio
Anwesen im Cabo Delgado
Stoffangebot an der Straße
Pemba Beach
Fischer am Strand von Pemba

Vom Busch am Rio Lurio ins Pemba Dive and Bush Camp

Tag 30  - 5.5.2011

Über den Rio Lurio - Nicht durch den Busch

Ich habe die Wette gewonnen, um 4:15 kommt der erste Fußgänger vorbei und grüßt höflich mit Bom Dia, dabei ist es noch stockfinster. Grrrr. Als wir wenig später an ihm vorbei fahren, grüßt er uns noch mal winkend und strahlt übers ganze Gesicht.

Wir fahren über Lamuria und Alua nach Namapa. Wieder sind natürlich massenhaft Leute im Dunkeln unterwegs. Alle 50, 100 Meter steht eine Hütte. Ab und an sieht man ein Feuerchen vor einer der Hütten. Als wir in Alua sind, ist es richtig hell. Die Frauen fegen den Hof, der Haufen wird angezündet und alle hocken sich zum Aufwärmen an die stinkende, qualmende Wärmequelle.

In Namapa tanken wir und besorgen Frühstück, Coca Cola, frische Brötchen und gebackene Reisteilchen. Eine offensichtlich verrückte nackte Frau läuft laut jammernd auf der Straße herum, sie wird vom Tankstellenpersonal dezent beiseite geführt.

Eine andere Frau, sie hat zumindest Kleider an, folgt mir, seit ich die Brötchen geholt habe, sie schaut auch nicht grad sehr gesund aus und so wechseln die Brötchen von gestern den Besitzer. Der Coca Cola Verkäufer bettelt auch um ein Brötchen, aber der hat jetzt Pech, er ist jung und gesund und ich hab ihm schon etwas abgekauft.

Weiter geht es über die alte Steinbrücke über den Rio Lurio. Nordwärts vom Rio Lurio soll Wildgebiet sein, aber ob das stimmt? Wir fahren über die 106 nach Pemba. Um 11 sind wir im Pemba Dive and Bush Camp. Erst mal das Zelt aufbauen und schlafen.

Nach einem zweiten Frühstück fahren wir nach Pemba hinein zum Einkaufen. Osmans Supermarkt hat viel weniger im Angebot als letztes Mal, kein Joghurt, wenig Fleisch, merkwürdig. Und es gibt keine 5 Liter Wassserkanister mehr, wie es scheint, im ganzen Ort nicht.

Zum Abschluss springen wir noch schnell in den Ozean, am Abend gibt es Bolognese Sauce aus der Tiefkühlabteilung mit Reis, Avocadocreme, ein Brandy Coke dazu und einen Salat und wir sind früh im Bett.

Km 267 in 6 Std, 35°, sonnig
600 Meticais im *** Pemba Dive and Bush Camp



Crowned Hornbill - Kronentoko



Tags:
Lamuria, Alua, Rio Lurio, Namapa, Pemba, Osmans Supermarkt



Englisch translationTag 31 - 6.5.2011

Zurück in der Zivilisation in Pemba

Ich kaufe mir 24 Stunden Internet über Vodacom Mosambik für 129 Meticais, das sind ca. 4,00 €. Am Strand des Pemba Dive and Bush Camps setze ich mich mit dem Laptop in die mordernst ausgestattete Lapa, es gibt Fernsehen, natürlich auch Satellitenfernsehen aus Südafrika, den Fernseher brauche ich nicht, aber die Steckdose.

Immerhin 10 Tage Reisebericht muss ich nachholen, Bilder hoch laden, Emails schreiben, während Fred mit dem Wagen in Pemba unterwegs ist, zwei Birnen sind im Busch kaputt gegangen, unsere Benzinkanister müssen aufgefüllt werden und er findet sogar 5 Liter Wasserkanister, in der Bäckerei, wo sonst?

Wir gönnen uns jeder 12 Samosas zum Mittagessen im Pemba Dive and Bush Camp. Ach ja wir haben ja auch eine Hängematte dabei, die muss natürlich auch genutzt werden. Viel zu schnell ist der Tag vorbei und wir grillen uns schnell ein paar Bratwürstchen, dazu gibt es Reissalat mit Äpfeln und Nüssen aus dem Reis von gestern.

Inzwischen geht die Sonne schon um 17 Uhr unter und es ist anstrengend, lange aufzubleiben. Einzig die Hitze hält uns davon ab, schon um 20 Uhr im Bett zu liegen, erst ab 22 Uhr wird es langsam kühler.


Km 40, 35°, sonnig
600 Meticais im *** Pemba Dive and Bush Camp



Little Sparrowhawk - Zwergsperber



Tags:
Pemba Dive and Beach Camp, Pemba, Mosambik, Vodacom


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Bude in Pemba
Sonnenuntergang im Pemba Dive and Bush Camp

Die schönsten Bilder des Tages: