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Resumee  2011

Vorheriger Tag

Die Pleiten Pech und Pannen Tour oder nächstes Jahr fahren wir aber dann nach
Angola - Ruanda - Burundi - Simbabwe - Namibia ......

Death-Acre1Von Anfang an war Angola eines unsere Traumziele. Wir fanden nach längerer Suche sogar jemanden in Luanda, der uns eine Einladung mit Beglaubigungsstempel OHNE Vorkasse geschickt hätte. Eine Agentur in Cape Town hätte 250 US$ (pro Person) dafür kassiert, aber nach 3 Jahren unterwegs in Afrika kennt man sich ein bisschen aus.
Dann wurden in ganz Südafrika alle Miitarbeiter der angolanischen Botschaften ausgewechselt und es gab nur noch Visas für 7 Tage, zu verlängern in Luanda. Schön. Aber mit der Fahrt über den Death Acre (Todesacker) wäre alleine schon eine Woche verbraucht. Damit es uns am Foz de Cunene nicht so wie diesen Touristen ergehen würde, hatten wir für die Fahrt schon einen Guide organisiert. Naja, Angola wurde kurzerhand hinter dran gehängt, die Route umgedreht. Was auch gut war, mit all dem Wasser in Namibia in diesem Jahr. Route Serengeti Maasai MaraFrohgemut fuhren wir also überpünktlich los, wir mussten ja nicht aufs Ende der Regenzeit in Angola warten. Die nächste Panne kam, in Form unseren fehlenden GPS Geräts. Wir bestellten ein neues, worauf wir dann 3 Tage warten mussten. Die drei Tage zogen wir beim St. Lucia Wetlands Park ab, wir waren kurz vor den südafrikanischen Osterferien und somit auf der Flucht vor den Südafrikanern unterwegs in Mosambik. Im Gorongosa National Park rächte sich die frühe Abfahrt, keine Self Drives erlaubt, zu viel Wasser. Also war mal wieder umplanen angesagt, den im Niassa Game Reserve war es auch noch zu nass. In Tansania fuhren wir erst einmal an den Lake Tanganyika, das ging noch. Wir mussten nur in Mbeya sieben Liter Automatik- Getriebeöl austauschen lassen, um weiter zu kommen. Kigoma ist eine Reise von drei Tagen unbedingt wert, vor allem das Jacobsen Beach Camp ist ein Traum.  Danach entspannte sich alles, Serengeti war angesagt, die Migration. Nur ein kaputter Rubber Boot war zu reparieren. IMG_5797-3Die Serengeti war faszinierend, wir sahen unsere ersten Baumkletternden Löwen und zwei Leoparden im Baum keine 500 Meter davon entfernt. Doch das ganze ist seeeeeehr touristisch. Der Weg hinüber in die Maasai Mara nach Kenia war lang, 500 km Umweg, um 80 km Distanz hinzubekommen, das nervt, vor allem wenn die Strassen so schlecht sind, wie in Kenia. Es gibt tatsächlich einen Grenz- übergang von der Serengeti in die Maasai Mara, doch der ist nur von den Locals zu benutzen. Pech gehabt. That’s Africa. Die schlechten Strecken in Kenia kosteten uns einen Stoßdämpfer und eine neue Batterie. Beides wurde uns in Südafrika zwar ersetzt, aber insgesamt kostete uns der Stoßdämpfer 4 Tage. Er sprang zwei mal heraus, einmal im Lake Nakuru National Park, danach kurz vor dem Amboseli National Park. Die kaputte Batterie mussten wir mit uns mitschleppen nach Südafrika. Muss ich erwähnen dass beide Laptops kaputt gingen, und zwar in einer Woche? OK, es war dann sehr schön in der Maasai Mara eine laptopfreie Woche zu haben, als wir da das zweite Mal dahin fuhren. Und nun muss ich den Titel Pleiten, Pech und Pannen einfach revidieren. Diese Woche in der Maasai Mara war, abgesehen von den Aufenthalten im Kgalagadi Transfrontier National Park IMG_5882-3das absolute Highlight auf unseren bisher 150.000 Kilometern in Afrika. Löwen im Überfluss. Cheetahs in Familienverbänden bis zu 7 Tiere. Hyänen. Leoparden. Elefanten. Und Gnus. Hunderttausende Gnus. Eine Million Gnus. Seither bin ich Mara-süchtig. Man gebe mir Geld und Zeit und ich gehe für 6 Monate dahin. Oder für immer. Über den Rückweg will ich nicht viele Worte verlieren. In Uganda waren wir nur 5 Tage, man hat die Eintrittspreise drastisch (um bis zu 300%) erhöht und irgendwie war uns das zu teuer. Die Gorillas können wir auch nächstes Jahr anschauen gehen. Überhaupt wird es nach der Maasai Mara schwer werden, etwas  vergleichbares zu finden. Für 2012 sind Simbabwe (Hwange, Chizarira, Matusadona, Mana Pools) und danach Sambia (Liuwa Plains) angesagt. Wobei ich grade bei den Liuwa Plains meine Zweifel habe. Ich bin durch den Film The last lioness of Liuwa schon etwas voreingenommen. Mal sehen. Mehr als zwei Monate können wir 2012 sowieso nicht erübrigen, Juni und Juli. Um nicht ganz in tiefste Depressionen zu verfallen, hab ich schon mal den Weihnachtsurlaub gebucht. Nein, nicht im Kgalagadi, im Kruger Park dieses Mal......

The end

Dieses Bild entstand am “letzten” Tag, bevor wir zurück fuhren, im Ruaha National Park. Wie war noch der Spruch, des einen Freud ?????