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29. und 30. Juni 2009

links rechts
Pictures (c) BeeTee - Zambia - Blue Lagoon National Park
Pictures (c) BeeTee - Zambia - Blue Lagoon National Park
Pictures (c) BeeTee - Zambia - Lusaka
Pictures (c) BeeTee - Zambia - Lusaka
Pictures (c) BeeTee - Zambia - Lusaka
Pictures (c) BeeTee - Zambia - Lusaka
Pictures (c) BeeTee - Zambia - Kafue National Park
Pictures (c) BeeTee - Zambia - Kafue National Park
Pictures (c) BeeTee - Zambia - Kafue National Park
Pictures (c) BeeTee - Zambia - Kafue National Park
Pictures (c) BeeTee - Zambia - Kafue National Park
Pictures (c) BeeTee - Zambia - Kafue National Park
Von Lusaka in den Kafue National Park

29. Juni 2009

151 km in 2,5 Stunden, 29°, vom Blue Lagoon National Park zurück nach Lusaka in das Pioneer Camp


Nach einer unruhigen Nacht, die potentielle Gefahr durch Wilderer machte uns doch aufmerksamer, verlassen wir den Blue Lagoon National Park und fahren zurück nach Lusaka, um im Computerladen nach dem Notebook schauen zu lassen. Im Manda Hill Shopping Center finden wir ein Geschäft, wir sollen nach 16 Uhr wiederkommen, also müssen wir in Lusaka übernachten. Leider kann der Techniker nichts für uns tun.

Wir machen uns also auf den Weg, einen neuen Power Inverter zu besorgen, da unser zweites Notebook den aus Deutschland mitgebrachten überlastet hat, er hat seinen Geist aufgegeben. Mit viel Glück finden wir in der Arcade Shopping Mall ein Geschäft, einen Hardware Store, in dem wir einen Inverter finden. So kann wenigstens der Akku des zweiten Notebooks beim Fahren geladen werden.

Zurück auf der Pioneer Campsite sind wir nun schon alte Bekannte, wir haben uns selten auf einer in der Stadt gelegenen Übernachtungsmöglichkeit so wohl gefühlt. Für 5 US$ pro Person haben wir heiße Duschen, Strom und kostenloses Internet, vom kostenlosen Kaffee, den es den ganzen Tag gibt, ganz zu schweigen. Das Personal ist ungemein freundlich und aufmerksam. Das Zelt ist schnell aufgestellt und wir halten noch ein Schwätzchen mit den alten Bekannten, bevor wir unser Steak grillen und früh ins Bett gehen.


30. Juni 2009

412 km in 7,5 Stunden, 26°, von Lusaka in den Kafue National Park, in das Lufupa Camp


Wir stehen früh auf und packen zusammen, es ist furchtbar kalt und zum ersten Mal seit fast 2 Monaten ziehe ich eine lange Hose an. Heute geht es in den Kafue Nationalpark, zuvor aber wollen wir ins Departement of Immigration in der Cairo Road, um uns nach den Kosten für die Verlängerung des Visums zu erkundigen. Das Departement ist schnell gefunden, aber die Auskunft ist niederschmetternd, 100,- US$ pro Person soll das Visum kosten, da werden wir wohl doch 14 Tage früher das Land verlassen müssen, als geplant.

Über die Mumbwa Road fahren wir aus Lusaka hinaus auf die M 9, die Menschen frieren, es bläst ein kalter Wind, nur wenige Stände sind in der Lumumba Road aufgebaut. Nur einige wenige Steineklopfer, das ist eine ganze Industrie hier an der Mumbwa Road, sitzen bei der Arbeit.

Einige LKW kommen uns entgegen, völlig überladen, wie so oft hier. In Mumbwa tanken wir, im Ort ist Highlife, aber es gibt keinen Diesel an der Tankstelle, zum Glück aber Benzin für uns. Die diversen Polizeikontrollen winken uns durch, am Checkpoint der ZAWA werden wir eingetragen in das Transit-Buch. Viele Kilometer langweiliger Transitstraße später erreichen wir kurz nach der Hook Bridge über den Kafue River das Hook Bridge Park Gate des Kafue National Parks.

Diskussionen über die 6 – 18 Uhr Regelung sind zwecklos und so zahlen wir für 3 Tage Eintrittsgeld und für 2 Nächte Campsite, zusammen über 800.000 Kwacha, mehr als 55 € pro Nacht und da das nur die ZAWA-Gebühren sind, kommen die Kosten für die Campsite bei der Lufupa Lodge noch dazu, 2008 waren das 7,- US$ pro Person inklusive dem Feuerholz und Strom gewesen.

Die Straße bis zur Lufupa Lodge ist langweilig und staubig, Tiere sehen wir so gut wie keine. Kurz vor der Lodge, sie liegt quasi im Zentrum des Nordteils des Kafue Nationalparks, ändert sich die Umgebung schlagartig, auf einmal ist es, direkt am Fluss, richtig schön, die Gegend erinnert an das Moremi Game Reserve. Die Lodge ist gut zu finden, wir checken ein und fragen, was die Campsite kostet, 14,- US$ ist die Auskunft der Rezeptionistin, pro Person wohl bemerkt.

Sie macht ihren Job sehr gut, wir werden herumgeführt und die Helfer auf der Campsite sind schnell zur Stelle, ob wir denn Feuerholz bräuchten? Nun sind wir aufmerksamer und fragen, was es kostet, 5 US$ pro Bundle, aha, nein wir brauchen kein Feuerholz, wir haben noch genug auf dem Dach vom Kariba-See.

Die Campsite ist gepflegt, die Stellplätze großzügig, jeder Stellplatz hat Wasser und Strom und es gibt ein Gebäude mit Familienduschen, die viel Platz bieten, ein Holzofen liefert den ganzen Tag heißes Duschwasser. Wir bekommen einen handgezeichneten Plan der umliegenden Wege durch den Park, besser wie gar nichts, da man sich für den Game Drive abmelden muss sagen wir der netten Rezeptionistin gleich Bescheid, dass wir um 16 Uhr hinausfahren werden, um 18 Uhr soll man zurück sein.  

Glücklicherweise beschäftigen andere Neuankömmlinge den Tross an Begleitern und wir „dürfen“ alleine aufbauen, das geht ohne die Helfer schneller als mit ihnen. Sambia ist einfach ein teures Reiseland und auch wenn die Jungs von uns keine Aufträge und somit kein Trinkgeld bekommen, werden sie nicht gleich verhungern, auf 3 von 5 belegten Campsites bauen sie auf, spülen das Geschirr und waschen die Wäsche.

Schnell noch einen Kaffee zum Mitnehmen gekocht und los geht’s zum Game Drive, nachdem die letzen 60 Kilometer relativ leergefegt waren, erwarten wir nicht sehr viel. Es gibt Impalas, Lechwes, Wasserböcke und Pukus, am Sumpf sehen wir einige Vögel, nichts weltbewegendes. Eine Herde Elefanten sehen wir erst auf einer Lichtung, sie sind klitschnass und kommen somit grade vom Fluss, da sind wir etwas zu spät. Eine Kuhantilope, oder ist es ein Tesssebe, wird abgelichtet und der Sonnenuntergang hinter den zahlreich vorhandenen Palmen natürlich auch.

Zurück auf der Campsite entfachen wir unser Lagerfeuer, heute gibt es  Rinderfilet und Salate, das Filet haben wir in Lusaka am Stück gekauft und portioniert und eingelegt. In der Ferne hören wir die Löwen und direkt neben der Campsite grunzen und schnauben die Hippos vor sich hin.

Um 21 Uhr wird der Generator abgestellt, der ganze Platz nur noch von Petroleumlaternen erhellt und wir gehen ins Bett, der Wecker steht auf 5:30 Uhr, damit wir den Sonnenaufgang am Lufupa River genießen können.

links rechts
Pictures (c) BeeTee - Zambia - Kafue National Park
Simbabwe

Galerie vom 29. und 30. Juni 2009
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Tags: Lusaka, Sambia, Kafue National Park, Kariba See, Lufupa Camp, Lechwe